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Jagdverein Alsfeld: So genannte Tierschützer
Alsfeld - Mit scharfer Kritik hat der Jagdverein Alsfeld auf die Presseverlautbarungen der Tierrechtsorganisation PETA reagiert. "Wer sich Tierrechtsorganisation nennt und Tierleid das Wort redet kann nicht ernst genommen werden", so der Vorsitzende Mario Döweling. PETA hatte unter anderem den Biologen Josef Reichholf zitiert, der aus wildbiologischer Sicht eine Notwendigkeit der Jagd bezweifelt, da sich die Wildbestände durch Umwelteinflüsse und Krankheiten von selbst regulierten.
Fallenlehrgang der Jägervereinigung war ein Erfolg
Den meisten sind sie bekannt, die kleinen und großen Probleme die Waschbären, Marder und Co in Wohngebieten durchaus verursachen können. Da jedoch in diesen befriedeten Bezirken, die auch nicht zu den Eigen- und Gemeinschaftsjagdbezirken zählen, der "Hahn ruht", also die Jagd mit der Flinte oder Büchse nicht zulässig ist, gibt es ein weiteres Problem – der Jagdausübungsberechtigte und –pächter darf nicht so ohne weiteres aktiv werden. Gefragt ist daher eine andere Lösung. Diese besteht durchaus in der Anwendung der Fallenjagd, die ausgebildete Personen ausüben dürfen.
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Aktuelle jagdrechtliche Fragen diskutiert
In einer Informationsveranstaltung des Jagdvereins Alsfeld im „Schäferhof“, Eudorf stellte der Präsident des Landesjagdverbandes Dr. Jürgen Ellenberger aktuelle Änderungen im Jagdrecht vor und diskutierte die neuesten jagdpolitischen Entwicklungen mit den interessierten Veranstaltungsteilnehmern. Der Vorsitzende der Alsfelder Jägerschaft Mario Döweling begrüßte den hessischen Jägerpräsidenten recht herzlich. Er freute sich, dass er mit Dr. Ellenberger, der Richter am Bundesgerichtshof ist und seinen Jagdschein beim Jungjägerkurs in Lauterbach gemacht hat, einen so kompetenten Referenten gewinnen konnte.